Induktionslötverbindungen für kleine Kupferrohre

Zielsetzung
Vollsolide Hochfrequenz-Induktionslötverbindungen für kleine Kupferrohre
mit der Induktionslötanlage DW-UHF-10 kW und verfügbarer geteilter Laborspule

Prüfung 1

Ausrüstung

DW-UHF-10kw Induktionslötmaschine

Materialien
- Kupferrohr - Absaugrohr
- Lötpaste

Wichtige Parameter
Leistung: 9,58 kW
Temperatur: Ungefähr 1500° F (815° C)
Zeit: 5 - 5,2 Sekunden

Prüfung 2

Ausrüstung
 DW-UHF-10kw Induktionslötanlage

Materialien
- Kupferrohre - Verflüssigerrohr
- Lötpaste

Wichtige Parameter
Leistung: 8,83 kW
Temperatur: Ungefähr 1300° F (704° C)
Zeit: 2 sec

Prozess:
Prüfung 1
Da nur eine Baugruppe für den Test zur Verfügung stand, haben wir eine Testlast mit einem dickwandigen 5/16-Zoll-Kupferrohr so aufgebaut, dass ein Rohr das andere an einem geformten offenen Flanschende aufnimmt. Die Erhitzungszeit wurde anhand der Verwendung von Tempilaque-Farbe zur Anzeige der Temperatur geschätzt. Die Testbaugruppe (gefolgt von den mitgelieferten Komponenten) wurde mit einer Beschichtung aus 505-Lotpaste versehen und in die Labor-Testspule (siehe beigefügte Fotos) gelegt. Ein Wärmezyklus von 5 bis 5,2 Sekunden wurde für das Fließen der Legierung und die Herstellung der Verbindung ermittelt.

Test 2:
Die kleinere Rohrbaugruppe (Kondensatorrohr) wurde zusammengebaut und ein Ring aus der mitgelieferten Hartlotlegierung (Silberlot) geformt und an der Schnittstelle der beiden Rohre angebracht. Eine Erhitzungszeit von 2 Sekunden reichte aus, um die Legierung fließen zu lassen und die Verbindung herzustellen.

Ergebnisse/Nutzen:

  1. Wie gezeigt, ist das DW-UHF-10kw-Induktionslötsystem in der Lage, sowohl die größten als auch die kleinsten Rohr-zu-Rohr-Abschnitte induktiv zu erwärmen, um eine Lötverbindung herzustellen. Die Erwärmungszeiten mit einer verfügbaren Testspule liegen innerhalb der von FLDWX geforderten Produktionserwärmungszeiten.
  2. HLQ wird eine vollständige Versammlung zur Überprüfung benötigen, um die endgültige Konstruktion von Induktionsheizspulen die alle 12 auf Ihrem Layoutfoto angegebenen Verbindungen aufnehmen kann. Es ist notwendig, die Abstände zwischen den zu lötenden Rohrverbindungen und dem Stahlkompressorteil zu kennen und zu sehen, um sicherzustellen, dass das Stahlgehäuse nicht durch das an der Lastspule erzeugte HF-Feld beeinträchtigt wird. Diese endgültige Konstruktion kann die Zugabe von Ferritmaterialien in der Spule erfordern, die dazu dienen, das HF-Feld auf die Kupferleitungen und nicht auf das Stahlgehäuse zu konzentrieren.
  3. Erste Tests wurden mit dem DW-UHF-10 kW unter Verwendung einer verfügbaren Laborspule durchgeführt. Die Induktionsheizspule für die Produktion wird in einem nicht leitenden Gehäuse untergebracht sein, das es dem Bediener ermöglicht, die Spule an den Kupferleitern zu positionieren, um eine genaue und positive Erwärmung für den Lötprozess zu erreichen. Das Design der Produktionsspule wird kürzere Leitungen als die Testspule aufweisen und so konfiguriert sein, dass die Heizzyklen verbessert werden (kürzere Heizzeiten).

  1. HLQ kann das System mit einer optionalen Prozesssteuerung ausstatten. Dabei handelt es sich um einen programmierten Prozesszyklus, der für jede Verbindung entwickelt wird, die auf dem Montagefoto aufgeführt ist, das mit der Anwendungsanfrage von FLDWX geliefert wurde. Jede der 12 Verbindungen wird sequentiell programmiert, um jede einzelne Verbindung aufzunehmen - dies ermöglicht dem Bediener, sich in der gleichen Reihenfolge wie programmiert von Verbindung 1 zu Verbindung 12 zu bewegen. Jeder Zyklus der U-Induktionslötspule/des U-Handgriffs wird den Prozess von Verbindung 1 (Heizzeit und % Leistung) zu Verbindung 2 (Heizzeit und % Leistung) usw. bis zu Verbindung 12 führen. Die einmal eingegebene Sequenz muss für jede Baugruppe befolgt werden. Auf diese Weise wird das Rätselraten über die Lötdauer pro Verbindung überflüssig, und der Prozess ist wiederholbar.

  1. Eine weitere Option, die in Betracht gezogen werden kann, ist die Option HLQ-Roboterarm. Diese Option unterstützt die Induktionslötspulen/ Spulengehäuse und betätigt die Baugruppe, wenn sie so programmiert ist, dass die Spule in jedem Gelenkbereich platziert wird. Der Tragarm dreht und bewegt die Spule/das Spulengehäuse in die richtige Position und den richtigen Winkel für jedes Gelenk, um die Bodenposition und die Heizzeit zu gewährleisten.

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