Hochfrequenz-Induktionshärteverfahren für Nockenwellen
Die Induktionserwärmung ist die bevorzugte Methode zum Härten von Nockenwellen. Wenn die Induktionserwärmung in die Produktionslinien integriert ist, kann jede Nockenwelle mit großer Kontrollierbarkeit und Wiederholbarkeit gehärtet werden. Mit unseren Maschinen können Sie die Wärmeparameter vollständig einstellen.
Ausrüstung: DW-UHF-20KW Induktionshärtemaschine
Macht: 13,37kW
Zeit: 5 Sek.
Spule: Spiralförmige Induktionsheizspule.
Nockenwellen sind in der Automobilindustrie als Hauptbestandteil von Verbrennungsmotoren weit verbreitet. Aufgrund ihrer Gesamtlänge und der hohen Umfangsgeschwindigkeit sind sie während des Betriebs hohen Zug- und Torsionsbelastungen ausgesetzt, was ihre Lebensdauer erheblich verkürzen kann. Weicheres Material begünstigt die Überwindung dieser Belastungen, was jedoch aufgrund der Reibung zwischen der Nockenwelle und den Motorventilen zu einem übermäßigen Oberflächenverschleiß führt.
Das Ziel des durchgeführten Härteverfahrens ist es, die Verschleißfestigkeit der Werkstückoberfläche zu erhöhen, während der Kern der Probe weich bleibt, um seine Zugfestigkeit und Verwindungssteifigkeit zu erhalten. Zu diesem Zweck muss die Oberfläche auf eine bestimmte Temperatur erhitzt werden (in der Regel etwa 800 °C), gefolgt von einer angemessenen Abkühlung. Die Erhitzungs- und Abkühlungsgeschwindigkeiten sollten genau eingehalten werden, um bestimmte Materialeigenschaften zu erhalten. Der Kern der Nockenwelle sollte während des Härtevorgangs nicht erwärmt werden, um seine Weichheit zu erhalten.
DW-UHF-Induktionserwärmungssysteme sind in der Automobilindustrie weit verbreitet.