Warmumformung von Stahlplatten-Schaufeln mit Induktionsvorwärmung
Was ist Induktionsvorwärmung?
Das induktive Vorwärmen ist ein Verfahren, bei dem Materialien oder Werkstücke vor der Weiterverarbeitung durch Induktion erwärmt werden. Die Gründe für das Vorwärmen sind unterschiedlich. In der Kabel- und Drahtindustrie werden Kabelkerne vor der Isolationsextrusion vorgewärmt. Stahlbänder werden vor dem Beizen und Verzinken vorgewärmt. Durch induktives Vorwärmen werden Metalle vor dem Biegen erweicht und Rohre für das Schweißen vorbereitet. Mobile Vorwärmlösungen erleichtern die Reparatur von Lagerbaugruppen vor Ort.
Die Induktionsvorwärmverfahren ist ein effizientes Mittel zum Vorwärmen von Stahlblechschaufeln für die Warmumformung. Dabei wird ein Knüppel aus Metall gebogen oder geformt, nachdem er auf eine Temperatur erwärmt wurde, bei der er weniger Widerstand gegen die Umformung leistet.
Induktionserwärmung Zielsetzung:
Ein Hersteller von Stahlschaufeln sucht nach einer Induktionserwärmungslösung, um einen Gasofen zu ersetzen und Temperaturgleichmäßigkeit, Wiederholbarkeit und schnelle Wärmezyklen zu erreichen.
Das Hochfrequenz-Induktionsheizgerät DW-HF-45KW ist die empfohlene Induktionserwärmungsanlage für diese Anwendung der induktiven Vorwärmung. Mit diesem Induktionserwärmungsgenerator erwärmt der Kunde die Stahlschaufelformen nachhaltig und erreicht schnellere Erwärmungszyklen, insbesondere bei den größeren Proben.
Induktiver Erwärmungsprozess:
Diese Anwendung zielt darauf ab, 4 Stahlbleche auf 1742 F/950 C vorzuwärmen, bevor sie in eine Presse gelegt werden, um sie zu Schaufeln zu formen. Das Ziel ist, dass die Schaufel die gewünschte Temperatur in weniger als 5 Sekunden erreicht.
Vorteile:
Umsetzung von Induktionserwärmung hat erhebliche Vorteile:
- Höherer Wärmewirkungsgrad, was zu einer erheblichen Senkung des Energieverbrauchs führt.
- Kürzere Heizzeiten
- Verbesserte Einheitlichkeit
- Verbesserte Arbeitsbedingungen