Grundlagen des Induktionslötens

Induktionslöten Grundlagen zum Verbinden von Kupfer, Silber, Hartlot, Stahl und Edelstahl, etc.

Beim Induktionslöten werden Metalle mit Hilfe von Hitze und Zusatzwerkstoff verbunden. Nach dem Schmelzen fließt der Zusatzwerkstoff durch Kapillarwirkung zwischen die eng aneinanderliegenden Grundmetalle (die zu verbindenden Teile). Der geschmolzene Zusatzwerkstoff verbindet sich mit einer dünnen Schicht des Grundmetalls und bildet eine feste, dichte Verbindung. Für das Hartlöten können verschiedene Wärmequellen verwendet werden: Induktions- und Widerstandsheizungen, Öfen, Fackeln, usw. Es gibt drei gängige Lötverfahren: Kapillar-, Kerb- und Formlöten. Das Induktionslöten befasst sich ausschließlich mit dem ersten dieser Verfahren. Der richtige Abstand zwischen den Grundmetallen ist entscheidend. Ein zu großer Spalt kann die Kapillarkraft minimieren und zu schwachen Verbindungen und Porosität führen. Aufgrund der Wärmeausdehnung müssen die Abstände für Metalle bei Löt- und nicht bei Raumtemperatur berechnet werden. Der optimale Abstand beträgt normalerweise 0,05 mm - 0,1 mm. Bevor Sie löten Löten ist problemlos. Aber einige Fragen sollten untersucht - und beantwortet - werden, um eine erfolgreiche, kostengünstige Verbindung zu gewährleisten. Zum Beispiel: Wie gut eignen sich die unedlen Metalle für das Löten; welches ist die beste Spulenkonstruktion für bestimmte Zeit- und Qualitätsanforderungen; sollte das Löten manuell oder automatisch erfolgen?

Lötmaterial
Bei DAWEI Induction beantworten wir diese und andere wichtige Fragen, bevor wir eine Lötlösung vorschlagen. Fokus auf Flussmittel Unedle Metalle müssen in der Regel mit einem Lösungsmittel, dem Flussmittel, beschichtet werden, bevor sie gelötet werden. Das Flussmittel reinigt die unedlen Metalle, verhindert neue Oxidation und benetzt die Lötstelle vor dem Löten. Es ist wichtig, ausreichend Flussmittel aufzutragen; zu wenig und das Flussmittel kann zu
mit Oxiden gesättigt und verlieren ihre Fähigkeit, die unedlen Metalle zu schützen. Ein Flussmittel ist nicht immer erforderlich. Phosphorhaltiger Füllstoff
kann zum Löten von Kupferlegierungen, Messing und Bronze verwendet werden. Flussmittelfreies Hartlöten ist auch mit aktiver Atmosphäre und Vakuum möglich, allerdings muss das Hartlöten dann in einer Kammer mit kontrollierter Atmosphäre durchgeführt werden. Das Flussmittel muss in der Regel vom Teil entfernt werden, sobald der Metallzusatz erstarrt ist. Hierfür gibt es verschiedene Methoden, von denen das Wasserabschrecken, das Beizen und das Drahtbürsten die gebräuchlichsten sind.

 

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